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Welche Nährstoffe stecken im Getreide?

Als Getreide werden wegen ihrer Körnerfrüchte kultivierte Pflanzen der Familie der Süßgräser bezeichnet. Die Früchte wachsen entweder als Ähre, Rispe oder Kolben. Sie dienen unter anderem als Grundnahrungsmittel oder zur Herstellung von Genussmitteln.

Wichtig: Getreidesorten mit geringem Kleberanteil können nicht zu Brotlaiben, sondern nur zu Fladenbrot verarbeitet werden.

 

Nährstoffe im Getreide

Getreide hat einen ausgewogenen Nährstoffgehalt und eine hohe Nährstoffdichte. Es besteht nur zu 15 % aus Wasser. Die restlichen 85 % bieten fast alle notwendigen Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Die verschiedenen Getreidearten haben ein ähnlich aufgebautes Korn:

Tipp: Wird das Korn möglichst ganz und unraffiniert verzehrt, bleiben seine wertvollen Nährstoffe erhalten.

Bei der Verarbeitung zum handelsüblichen weißen Mehl werden Keimling, Aleuron- und Randschichten entfernt – und somit auch wertvolle Inhaltsstoffe! Der gesundheitliche Wert klassischer Weißmehl-produkte ist daher deutlich geringer als der von Vollkorn-Produkten.