- Die Frische Küche - https://www.frischekueche.at -

Transfette in Lebensmitteln – was Sie beachten sollten

Trans-Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren. Sie entstehen in geringer Menge bei der bakteriellen Gärung im Pansen von Wiederkäuern (wie Rinder, Schafe, Ziegen oder Hirsche).

Außerdem sind sie ein Nebenprodukt der Fetthärtung. Fetthärtung ist ein Verfahren, bei dem fette Öle verfestigt werden. Dadurch verlängert sich die Haltbarkeit und das Produkt wird streichfähig (wie z. B. Margarine). Transfettsäuren können auch beim starken Erhitzen oder Braten in Öl entstehen.

Typische Lebensmittel, die gehärtete Fette und somit trans-Fettsäuren enthalten, sind Margarine, Frittier- und Backfette. Außerdem natürlich Produkte, die aus diesen Fetten hergestellt werden, wie z.B. Kartoffelchips, Suppenwürfeln, Backwaren (Blätterteig, Kekse, Krapfen, …) oder Fertig- und Fast-Food-gerichte.

Tipps:

Trans-Fettsäuren können laut wissenschaftlichen Erkenntnissen den Gehalt an „schlechtem“ LDL-Cholesterin erhöhen. Sie gelten somit als Mitverursacher von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wichtig: Aus gesundheitlichen Gründen sollten trans-Fettsäuren
nur maximal 1 % der Tages-Energiezufuhr ausmachen.

In Österreich gibt es, in Bezug auf Transfette, eine gesetzliche Verordnung:

Weitere Artikel:

  • Wie hoch ist der tägliche Fettbedarf?
  • Gesundheitliche Fakten über Fette und Öle
  • Welches Öl für welchen Zweck
  • Ist Olivenöl wirklich das beste Öl?
  • Fette sind wichtige Bestandteile der Ernährung
  •