Gesundheitliche Fakten über Fette und Öle

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Erfahre was bei der Verwendung von Fetten und Ölen in der Ernährung zu beachten ist:

  • Alle Fette enthalten viel Energie und sollten daher sparsam verwendet werden. An Streich- und Kochfetten sollte man täglich nicht mehr als 40 g verwenden. Das entspricht in etwa 4 Esslöffeln Fett.
  • Einfach gesättigte Fettsäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind bei der Ernährung zu bevorzugen. So verhindert man einen nachteiligen Effekt der gesättigten Fettsäuren auf den Blut-Cholesterin-Spiegel.
  • Greife beim Einkauf zu qualitativ hochwertigen Fetten und Ölen. So sind z.B. kaltgepresste bzw. native Pflanzenölen, wie z. B. Rapsöl, Olivenöl oder Maiskeimöl, empfehlenswert.
  • Hochwertige kaltgepresste Öle enthalten einen hohen Gehalt an essenziellen Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen. Um diese wertvollen Inhaltsstoffe nicht zu verlieren sollten diese Öle nur in der „kalten Küche“ (also z. B. für Salate) eingesetzt werden!
  • Bei der Verwendung in der „warmen Küche“ sollte man zu Fetten und Ölen greifen, die hoch erhitzt werden können. Ansonsten können gesundheitsschädliche und zum Teil krebserregende Stoffe entstehen. Außerdem werden beim Erhitzen wertvolle Substanzen zerstört.
  • Pflanzliche Öle sind besser als tierische Fette, da sie meist einen hohen Gehalt an ungesättigten und essentiellen Fettsäuren enthalten. Eine Ausnahme stellen die meisten Fischfette dar. Sie enthalten viele essentielle Fettsäuren – wie die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Kaltgepresste Pflanzenöle und hochwertige Margarine sind besonders reich an essenziellen Fettsäuren.
  • Tierische Fette enthalten Cholesterin. Ein hoher Cholesterinspiegel im Blut steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Tagesaufnahme von Cholesterin sollte 300 mg nicht überschreiten.
  • Trans-Fettsäuren können laut wissenschaftlichen Erkenntnissen den Gehalt von „bösem“ LDL-Cholesterin erhöhen und gelten als Mitverursacher von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie sollten daher nur maximal 1 % der Energiezufuhr ausmachen.
  • Fette sind verderblich, sie können z. B. ranzig werden. Schützen sie Fette und Öle daher vor allem vor Licht, höheren Temperaturen, Luftsauerstoff, Wasser und Mikroorganismen. Am besten werden Fette daher kühl, trocken und luftunzugänglich aufbewahrt.
 

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