Die 10 besten Tipps & Tricks rund um Eier

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Die Frage was zuerst da war: das Huhn oder das Ei – die können wir hier nicht beantworten. Aber wir verraten ob es einen Unterschied macht ob man weiße oder braune Eier isst, wie man frische Eier von verdorbenen Eiern unterscheiden kann, wie man das perfekte Frühstücksei kocht und vieles mehr!

  1. Warum gibt es weiße und braune Eier?
    Die Farbe der Eischale hängt von der Hühnerrasse ab. Ob es weiße oder braune Eier sind spielt in Bezug auf den Geschmack allerdings keine Rolle. Der Geschmack hängt viel mehr von der Art der Fütterung ab.
  2. Der Frische-Test bei Eiern: wenn Eier im Wasser schwimmen bzw. absinken
    Um die Frische von Eiern zu testen einfach das rohe Ei in ein Glas mit Wasser legen. Frische Eier sinken ab – verdorbene, schlechte Eier schwimmen oben auf.
    Spätestens nach dem Aufschlagen des Eies erkennt man, ob es frisch oder verdorben ist. Verdorbene Eier haben einen unangenehmen fauligen Schwefelgeruch und sind meist auch an der veränderten Farbe gut zu erkennen. Frische Eier sind praktisch geruchsneutral.
  3. Wie unterscheide ich ein gekochtes Ei von einem rohen Ei?
    Wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob es sich um ein gekochtes oder um ein rohes Ei handelt hilft ein einfacher Trick: lege das Ei auf eine ebene Fläche und setze es wie einen Kreisel in Rotation. Ein gekochtes Ei kreiselt problemlos – ein rohes Ei schlingert eher.
  4. Welche Eier Größe nimmt man zum Kochen oder Backen?
    Wenn in einem Rezept 1 Ei verwendet wird, so bezieht sich diese Angabe meist auf ein mittelgroßes Ei (Größe M) mit ca. 60 g Gewicht.
  5. Tipps & Tricks zum Eischnee schlagen:
    Das abgetrennte Eiweiß in einer sauberen, fettfreien Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen. Gegen Ende des Eischneeschlagens ein paar Tropfen Zitronensaft zugeben, dann wird der Schnee besonders steif. Achtung: Spuren von Fett oder Eigelb sorgen schon dafür, dass der Eischnee nicht schön fest wird.
  6. Wie koche ich weiche Eier?
    Das perfekt gekochte Frühstücksei erhält man, wenn man die kühlschrankkalten Eier in den Kochtopf mit kaltem Wasser legen. Sobald das Wasser kocht beginnt die Kochzeit. Ein weiches Ei der Größe M benötigt eine Kochzeit von ca. 4 Minuten – dann ist der Dotter noch flüssig. Ab 5 Minuten beginnt sich der Dotter zu verfestigen. Ein hart gekochtes Ei erhält man nach 8 – 10 Minuten Kochzeit. TIPP: Eier der Größe S brauchen ½ – 1 Minute weniger Kochzeit als Eier der Größe M. Eier der Größe L brauchen ½ – 1 Minute mehr Kochzeit als Eier der Größe M.
  7. Beim Eier kochen das Aufplatzen verhindern. Eier anpieksen bzw. anstechen – hilft das?
    Um Eier beim Kochen vor dem Aufplatzen zu schützen helfen ein paar einfachen Tricks: die kalten Eier ins kalte Wasser legen und mit dem Wasser erwärmen. Je geringer der Temperaturunterschied, desto geringer die Gefahr, dass die Eier beim Kochen platzen. Ein Spritzer Essig im Kochwasser verhindert, dass bei geplatzten Eiern das Eiklar austritt. Das anpieksen bzw. anstechen von Eiern verhindert übrigens nicht das Aufplatzen der Eier beim Kochen.
  8. Warum muss man Eier abschrecken?
    Beim sogenannten „Eier abschrecken“ werden die Eier mit kaltem Wasser übergossen. Dadurch wird der Garvorgang gestoppt. Durch das abschrecken lassen sich die Eier jedoch nicht leichter schälen.
  9. Gekochtes Ei mit grünem bzw. grauem Dotter – kann man das noch essen?
    Eier die länger als 12 Minuten gekocht werden bekommen einen grünlichen bis gräulichen Dotter. Auf Grund der langen Kochzeit verbindet sich das Eisen aus dem Dotter mit dem Schwefel aus dem Eiklar. Die Eier können trotzdem verzehrt werden. Durch die lange Kochdauer leidet allerdings der Geschmack!
  10. Ganze Eier in der Mikrowelle erhitzen – geht das?
    Ein Ei in der Mikrowelle zu erhitzen ist nicht ratsam, da es explodieren würde. Mittlerweile gibt es aber auch schon den Eierkocher für die Mikrowelle.

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