Perfekte Weihnachtskekse: Tipps & Tricks zum Kekse backen

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Der Duft von frisch gebackenen Weihnachtskekse gehört einfach zur Advents- und Weihnachtszeit. Viele backen ihre Weihnachtskekse noch selber und geben sich dabei viel Mühe. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn die Kekse beim Backen zerlaufen, die Schokoglasur keinen schönen Glanz hat oder die Kekse trocken und hart werden.

 

Wir verraten zahlreiche Tipps & Tricks wie dir die perfekten Weihnachtskekse gelingen

  • Qualität zahlt sich aus – auch bei den Kekszutaten. Kaufe nach Möglichkeit ganze Nüsse und zerkleinere sie zuhause selbst – du wirst überrascht sein, wie gut das Aroma ist! Noch intensiver wird der Nussgeschmack, wenn die Nüsse vorher leicht geröstet werden. Wenn geriebene Zitronen- oder Orangenschale benötigt wird, greife unbedingt zu ungespritzten Bio-Früchten. Auch echter Vanillezucker hat ein besseres Aroma als künstlicher Vanillin-Zucker.
  • Wiege die Zutaten für die Weihnachtskekse möglichst genau ab und verarbeite sie erst, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben.
  • Keksteige werden immer nur kurz zusammengeknetet. Den fertig gekneteten Keksteig in Frischhaltefolie wickeln und für einige Zeit im Kühlschrank rasten lassen – das geht auch prima über Nacht. Der Teig lässt sich nämlich besser verarbeiten, wenn er kalt ist. Am besten immer nur kleine Portionen Teig verarbeiten und den Rest im Kühlschrank aufbewahren. Den Teig möglichst rasch verarbeiten und gleich backen. Ansonsten wird der Keksteig warm und die Kekse laufen dann beim Backen auseinander.
  • Verwende nicht zu viel Mehl beim Auswalken. Sonst werden die Kekse hart und trocken. Bei klebrigem Teig kann es helfen ihn zwischen 2 Bögen Backpapier auszurollen. Wer Probleme damit hat den Teig gleichmäßig dick auszurollen, für den gibt es spezielle Nudelwalker mit Distanzringen zu kaufen.
  • Tauche den Keksausstecher immer wieder in Mehl. So bleibt kein Teig am Ausstecher kleben.
  • Kekse immer mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Damit verhinderst du, dass die Kekse am Backblech oder aneinander kleben.
  • Immer nur gleich große Kekse auf einmal miteinander ins Backrohr schieben. Sonst werden kleinere Kekse dunkel während größere noch nicht fertig gebacken sind.
  • Schiebe die Kekse immer erst ins bereits vollständig aufgeheizte Backrohr und behalte vor allem beim ersten Blech die Kekse im Auge. Jedes Backrohr bäckt ein bisschen anders und jeder rollt den Teig auch eine Spur dicker oder dünner aus. Notiere deine Backzeit beim Keksrezept, dann weißt du sie im nächsten Jahr auch noch.
  • Heiße Kekse vorsichtig mit dem Backpapier vom Blech ziehen und nicht einzeln herunter heben. Heiße Kekse brechen nämlich sehr leicht. Die Kekse gehören nach dem Backen vom Blech, da sie dort sonst nachdunkeln würden.
  • Erhitze die Schokoglasur nicht zu sehr, sonst wird sie nach dem Abkühlen glanzlos und gräulich-weiß. Selbst gemachte Schokoglasur erhält mit etwas beigefügtem Kokosfett noch mehr Glanz.
  • Lasse deine Weihnachtskekse vollständig auskühlen bevor du sie in Keksdosen räumst. Räume jede Kekssorte in eine andere Metalldose.
  • Harte Kekse werden wieder weich, wenn man einen ganzen, ungeschälten Apfel oder eine Apfelspalte in die Keksdose gibt.
  • Weihnachtskekse können gut eingefroren werden. Vor dem Genießen einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Am besten immer nur so viele Kekse auftauen, wie man auch in absehbarer Zeit vernaschen kann.
 

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