Kürbis: Obst oder Gemüse?
Botanisch gesehen zählt der Kürbis zur größten und dicksten Beere der Welt und ist somit eigentlich ein Obst. Da es sich bei der Kürbispflanze aber um eine einjährige Pflanze handelt und dem Kürbis, im Gegensatz zu anderen Obstsorten, die Süße fehlt, wird der Kürbis als Fruchtgemüse bezeichnet. Also die essbare Frucht eines Gemüses.
Seit wann gibt es Kürbisse in Europa?
Kolumbus brachte den Kürbis Anfang des 16. Jahrhunderts von Amerika nach Europa. Mittlerweile sind die Hauptanbaugebiete von Kürbissen China, Indien, Russland und die USA.
Warum ist der Kürbis gesund?
Der Kürbis eignet sich perfekt für eine kalorienbewusste Ernährung, da er zu etwa 90 % aus Wasser besteht. 100 g Kürbisfruchtfleisch liefern nur ca. 25 kcal. Dafür aber jede Menge B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E und Provitamin A. Außerdem sind Kürbisse wertvolle Quellen für Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Selen und Zink.
TIPP: beim Kürbis kaufen immer auf eine feste, möglichst makellose Schale achten. Beim Klopfen auf die Kürbisschale soll der Kürbis hohl klingen. Auf Grund der dicken Schale ist der Kürbis zu Hause gut lagerfähig, solange er kühl und trocken aufbewahrt wird.
Nährwerte und Kalorien von rohem Kürbis
(Durchschnittswerte pro 100 g)
| Energie: 25 kcal Eiweiß: 1 g Fett: in Spuren Kohlenhydrate: 5 g Ballaststoffe: 2 g |
Vitamin A: 128 µg Vitamin E: 1,1 mg Vitamin C: 12 mg Folsäure: 36 µg Natrium: 3 mg Kalium: 304 mg Kalzium: 22 mg Magnesium: 8 mg Eisen: 0,8 mg |
[Quelle: Die große Wahrburg/Egert Kalorien-& Nährwerttabelle]
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